I recently came across a patent (Reichsprivileg, lit. Imperial Privilege, as they were called at the time) about a conservation method that had been granted to Anton Dreher Jr. which he had submitted in August 1878.
As the patent submission was entirely handwritten in Kurrent, the predominant cursive handwriting in Austria at the time, I had great troubles reading it (despite having learned the basics in elementary school, 31 or 32 years ago, for like a day, just for fun), but sending it through Transkribus with a special Kurrent model yielded great results that required only very little correction.
Reading the patent itself was actually quite interesting: it specifically acknowledges “the famous French chemist” Pasteur’s work on pasteurisation of beer and wine to improve their shelf life and transport stability for export into tropical countries. One limitation they still had was it required sturdy packaging, which at the time were either well-sealed stoneware or extra thick glass bottles, in which the beer had to be pasteurised. Otherwise, all the carbon dioxide would escape, or even worse, the packaging would not withstand the internal pressure.
With all the carbon dioxide removed, the beer would only be an “unpalatable alcoholic extract”, the Imperial Privilege says. The disadvantage of the required sturdy bottles was that they were very heavy, which greatly increased the freight costs.
Dreher’s approach was the following: the beer was packaged into any vessel that could be tightly sealed, such as glass bottles, stoneware bottles, or casks. The packaged beer was then put into a larger vessel that could withstand internal pressures of up to 10 atmospheres (roughly 10 bar, or 147 psi), the vessel was filled with water and sealed up. The water was then heated either through direct firing or steam to the degree it should be heated.
Through thermometers and pressure gauges, the temperature and internal pressure could be determined and based on that, the required counterpressure in the sealed vessel could be applied and adjusted.
Once the required temperature has been reached, cooling is started by applying cold water. As the internal pressure is lowered, the counterpressure equally needs to be lowered, until everything has cooled down to regular atmospheric temperatures.
The specific novelty of this approach, according to the Imperial Privilege, is that it allowed pasteurisation of beer for export in any vessel instead of just sturdy bottles.
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You can find the original letters in the digital archive of Imperial Privileges of the Austrian Patent Office, while this is the transcription of the German text:
Der berühmte Französische Chemiker Pasteur hat zuerst darauf hingewiesen, dass gegohrene Getränke, als: Wein und Bier eine grössere Haltbarkeit und Transportfähigkeit in tropische Länder erlangen, wenn dieselben bis zur Siedhitze erwärmt und darauf wieder abgekühlt werden. Die Erfahrung hat die Zweckmäßigkeit dieses Verfahrens bestätigt und es ist der früher unmögliche oder wenigstens höchst riskante Transport solcher Getränke in tropische Länder wesentlich erleichtert worden.
Die Erwärmung des Bieres ist nun mit Schwierigkeiten verbunden, weil die Kohlensäure, bekanntlich ein Hauptbestandtheil des Bieres, bei dem Erwärmen entweicht und nur ein ungeniessbarer alkoholhaltiger Extract übrig bleibt. Um nun die Kohlensäure auch in dem erwärmten Biere zu conserviren, müsste man bisher zu dem Erwärmen Gefäße wählen, welche das Entweichen derselben verhindern. Dazu eigneten sich nur Glas- oder Steingutflaschen, welche um dem Drucke der Kohlensäure und Ausdehnung der durch Erwärmung ausgedehnten Flüchtigkeit zu widerstehen, sehr dickwandig sein müssen.
Dadurch würde aber sowohl die Waare als deren Fracht empfindlich vertheuert.
Es ist mir nun gelungen ein Verfahren zu entdecken, wodurch die Erwärmung des Bieres bei vollkommener Konservirung seiner Kohlensäure in jeder Art dicht verschließbarer Gefässe ermöglicht wird.
Bei dieser Methode wird dem in der Umhüllung befindlichen Biere und seinem durch die Temperatur bedingten Drucke ein Gegendruck entgegengesetzt welcher jenem das Gleichgewicht hält oder ihn noch um etwas überschreitet.
Dadurch wird das Entweichen der Kohlensäure verhindert und der Zweck, das Bier mit seinem ganzen Kohlensäure-Vorrath zum Versandt zu bringen, vollkommen erreicht.
In ein Gefäß, das einen Druck von 3, 4 bis 10 Atmosphären auszuhalten im Stande ist, werden eine beliebige Anzahl Flaschen, Steingutkrüge, Fässer etc gebracht, das Gefäß mit Wasser gefüllt und dann dicht abgeschlossen.
Hierauf wird dus eingefüllte Wasser bis zu dem gewünschten Temperatursgrade entweder mittels direkten Feuers oder durch Dampf erwärmet.
Mit der Erwärmung des die Bierbehältnisse umgebenden Wassers steigert sich natürlich die Wärme des Bieres selbst und damit auch dessen Druck.
Durch Thermometer und Manometer lässt sich seine Temperatur und sein Druck genau constatiren und der nothwendige Gegendruck darnach entsprechend reguliren.
Der Gegendruck wird durch eine einfache Wasserdruckpumpe erzielt.
Ist die Temperatur des Bieres bis zum gewünschten Wärmegrade gestiegen, so wird mit der Abkühlung durch kaltes Wasser begonnen und hauptsächlich daraufgesehen, dass die Abnahme des inneren Druckes mit dem äußeren Gegendrucke gleichen Schritt hält, bis das Bier zur gewöhnlichen atmosphärischen Temperatur abgekühlt ist.
Die Neuheit der eben beschriebenen Entdeckung besteht demnach darin, dass Bier in jeder Art verschliesbarer Gefäße unter Anwendung äußeren Druckes zum Transporte in tropische Länder und zum Transporte überhaupt fähig gemacht werden kann, während früher nur Bier in Flaschen zu diesem Zwecke präparirt werden konnte.
Wien, am 20 August 1878.